Hypnose im Faktencheck – Was Studien wirklich über Hypnose belegen

Jannik Voß, Wirtschaftspsychologe (MSc) & Hypnotiseur
aktualisiert am 24.04.2025
Hypnose ist mehr als Entspannung – sie ist ein wissenschaftlich belegter Bewusstseinszustand mit therapeutischer Wirkung.
Studien zeigen:
Hypnose wirkt bei Angststörungen, chronischen Schmerzen, emotionalem Essen und inneren Blockaden.
Doch funktioniert Hypnose wirklich?
Und was ist mit Hypnose alles möglich? Genau das zeigt dieser Artikel – fundiert, verständlich, belegt.
Hypnose ist faszinierend – und umstritten. Für die einen ist sie ein mächtiges Werkzeug zur Veränderung.
Für andere bleibt sie ein Mysterium irgendwo zwischen Placebo, Selbstsuggestion und moderner Esoterik (Spoiler: Das ist falsch).
Also? Was sagt die Wissenschaft wirklich?
Hypnose zwischen Hype und Evidenz
Lass uns direkt mit ein paar klassischen Fragen durchstarten:
- Funktioniert Hypnose wirklich?
- Funktioniert Hypnose auf neurologischer Ebene?
- Kann man mit Hypnose abnehmen, Ängste lösen oder Schmerzen lindern – und ist das wissenschaftlich belegt?
Die kurze Antwort auf all diese Fragen:
Ja.
Die lange Antwort findest du in diesem Artikel – untermauert mitüber 40 fundierten Studien, die die Wirkung von Hypnose messbar, nachvollziehbar und reproduzierbar belegen.
Als Plattform für klinisch fundierte Hypnose und moderne Selbsthypnose wollen wir bei hypnose.it Klarheit schaffen:
Ohne Show, ohne Hokuspokus, ohne Übertreibung – dafür mit viel Wissenschaft, fundierten Erfahrungen und einem klaren Blick auf das, was Hypnose wirklich kann.
Du erfährst hier:
- In welchen Bereichen Hypnose nachweislich wirkt (z. B. bei Angst, Depression, Schlaf, Schmerz, Gewichtsreduktion)
- Welche Studien und Metaanalysen Hypnose als therapeutische Methode belegen
- Welche Erfahrungen Menschen mit Hypnose zum Abnehmen, gegen Angst oder zur Selbstregulation gemacht haben und
- Wo die Grenzen und Risiken von Hypnose liegen
Dabei integrieren wir gezielt auch Themen wie:
- Mit Hypnose abnehmen – funktioniert das wirklich?
- Hypnose gegen Angststörung – wem hat sie geholfen?
- Ist Hypnose gefährlich oder seriös einsetzbar?
- Wie viele Sitzungen braucht man – z. B. bei Panikattacken oder emotionalem Essen?
Egal ob du neugierig, skeptisch oder schon überzeugt bist:
Dieser Artikel liefert dir alle Fakten – verständlich erklärt und wissenschaftlich belegt.
Hypnose bei Angst, Panik & Depression: Was Studien wirklich zeigen
Was, wenn Angst nicht nur im Kopf entsteht – sondern auch dort gelöst werden kann?
Hypnose bei Angststörungen klingt für viele erstmal… gewagt. Doch genau hier wird’s spannend. Denn immer mehr Menschen berichten, wie Hypnose ihnen geholfen hat, aus dem inneren Dauer-Alarm auszusteigen – und auch die Wissenschaft zieht nach.
In diesem Abschnitt schauen wir uns an, wie Hypnose bei Angst wirkt, was dabei im Gehirn passiert – und was Studien tatsächlich dazu sagen.
Spoiler: Es ist mehr, als du vielleicht denkst.
Wie Angst entsteht – und wo Hypnose ansetzt
Angst ist keine Einbildung. Sie ist ein biologisches Schutzsystem – ausgelöst von der Amygdala, einer mandelförmigen Struktur tief im Gehirn. Sie bewertet Reize: Gefahr oder nicht? Bedrohlich oder harmlos?
Das Problem: Bei vielen Menschen feuert dieses System ständig – auch ohne echte Gefahr. Das Nervensystem hängt in einer Art Daueralarm. Genau hier setzt Hypnose an.
In Trance wird das System neu kalibriert.
Der Körper entspannt sich. Der Fokus geht nach innen. Und Suggestionen – also gezielte innere Impulse – können helfen, neue emotionale Bewertungen zu verankern. Was vorher wie ein „Tiger im Raum“ wirkte, fühlt sich plötzlich wie eine Katze an.
Was Studien zeigen: Hypnose bei Angst funktioniert
Mehrere renommierte Studien zeigen:
Hypnose reduziert nachweislich Angst – körperlich, emotional und neurobiologisch.
Ein Forschungsteam um Amir Raz hat zum Beispiel untersucht, wie Suggestion die neuronale Verarbeitung verändert.
In einem bekannten Experiment mit dem sogenannten Stroop-Test zeigten sich bei hoch suggestiblen Menschen deutlich weniger Konfliktreaktionen im Gehirn, wenn sie unter Hypnose standen.
Das bedeutet: Das Gehirn reagiert anders auf Reize – auch emotionale (Raz, Fan & Posner, 2005).
Noch konkreter wird es in der Praxis:
- In einer systematischen Übersichtsstudie bewerteten Barnes und Kollegen die Wirksamkeit von Hypnotherapie bei Angststörungen – darunter soziale Phobie, Panikattacken und generalisierte Angst. Das Ergebnis: Hypnose war in vielen Fällen effektiver als herkömmliche Gesprächstherapie – besonders, wenn sie auf emotionale Verarbeitung fokussiert war (Barnes, 2019).
- Eine weitere Übersichtsarbeit von Cardeña et al. (2008) zeigt: Hypnose reduziert nicht nur subjektives Stressempfinden, sondern beeinflusst auch messbar die Herzfrequenzvariabilität – ein zentraler Marker für emotionale Resilienz.
Hypnose bei Angst: Was Betroffene berichten
Viele Menschen beschreiben ihre erste Hypnose gegen Angst so:
„Es war, als hätte jemand den inneren Lautstärkeregler runtergedreht.“
Während analytisches Denken in den Hintergrund tritt, entsteht ein Zugang zu Gefühlen, Bildern und Körperempfindungen – ohne gleich überfordert zu sein.
Das macht Hypnose zu einem wertvollen Tool, gerade bei sensiblen Themen wie Angst oder Trauma.
Wobei hilft Hypnose konkret?
- Panikattacken ohne erkennbaren Auslöser
- Prüfungsangst, Redeangst
- Flugangst oder Zahnarztangst
- Generalisierte Angststörung
- Sozialer Rückzug & Unsicherheit
- Ängste nach belastenden Erfahrungen
Hypnose wirkt nur mit deinem inneren „Ja“
Ganz wichtig: Du bleibst in jeder Hypnosesitzung bei vollem Bewusstsein.
Kein Kontrollverlust. Kein Blackout.
Aber – und das ist entscheidend – du musst bereit sein, dich dir selbst zuzuwenden. Denn Hypnose arbeitet nicht gegen deinen Willen, sondern mit deiner Offenheit.
Hypnose gegen Schmerzen – körperlich und emotional entlasten
Chronische Schmerzen sind mehr als ein körperliches Symptom.
Sie beeinflussen das ganze Leben – unsere gesamten 4.000 Wochen: Schlaf, Stimmung, Alltag, Beziehungen.
Und sie lassen sich oft nur schwer mit Medikamenten kontrollieren – weil Schmerz immer auch im Gehirn entsteht.
Die Hypnoseforschung liefert hier besonders spannende Erkenntnisse. Denn sie zeigt: Schmerz ist nicht nur im Körper – sondern vor allem in der Wahrnehmung. Und genau da setzt Hypnose an.
Was im Gehirn passiert
Die Neurowissenschaftler Jiang und Kollegen konnten in bildgebenden Verfahren nachweisen, dass hypnotische Suggestionen die Aktivität in genau den Hirnarealen verändern, die für Schmerzverarbeitung zuständig sind – etwa im somatosensorischen Kortex und in der Insula.
Die Proband:innen empfanden unter Hypnose messbar weniger Schmerzreize, obwohl der Reiz identisch blieb (Jiang et al., 2016).
Der Grund:
Hypnose verändert die Bewertung von Reizen. Aus „das tut weh“ wird – je nach Suggestion – ein Gefühl von Wärme, Druck oder Neutralität.
Das Gehirn registriert den Reiz, aber es schickt kein Alarmsignal mehr.
Klinische Studien zur Schmerzbehandlung
Einer der bekanntesten Forscher in diesem Bereich ist Guy Montgomery. In einer Metaanalyse, die er mit seinem Team am Mount Sinai Medical Center durchführte, zeigte sich, dass hypnotische Analgesie bei chirurgischen Eingriffen nicht nur die Schmerzintensität reduzierte – sondern auch den Bedarf an Medikamenten senkte.
Die Effektstärke war dabei vergleichbar mit klassischen Schmerzmitteln (Montgomery, DuHamel & Redd, 2000).
Auch Adachi et al. (2014) kamen in ihrer Metaanalyse zu dem Schluss:
Hypnose ist bei chronischen Schmerzstörungen wie Fibromyalgie, Migräne oder Rückenschmerzen signifikant wirksam – und zwar ohne Nebenwirkungen.
Hypnose bei emotionalem Schmerz
Spannend: Hypnose hilft nicht nur bei physischen Schmerzen. Auch emotionaler Schmerz, etwa nach Trennungen, Verlust oder traumatischen Erfahrungen, kann sich durch Hypnose lösen oder abschwächen.
Der Mechanismus dahinter ist ähnlich: Das Gehirn bekommt über Suggestionen eine neue Art, Erlebtes zu verarbeiten – ohne die emotionale Reizüberflutung.
Typische Anwendungsfelder
- Chronische Rückenschmerzen
- Migräne und Spannungskopfschmerzen
- Fibromyalgie
- Schmerzen nach Operationen
- Reizdarmsyndrom
- Schmerzen bei Krebspatient:innen
- Geburt (hypnotherapeutische Geburtsvorbereitung)
Fazit aus der Forschung zum Thema Schmerzen
Die Studienlage ist eindeutig:
Hypnose wirkt gegen Schmerzen.
Nicht magisch, sondern neurologisch. Sie hilft dabei, Schmerzreize neu zu bewerten – und kann so körperliche wie seelische Entlastung schaffen.
Montgomery selbst formulierte es so:
„Hypnose is eines der am besten belegten psychologischen Verfahren zur Schmerzkontrolle.“
Mit Hypnose abnehmen: Was Studien wirklich zeigen
Abnehmen mit Hypnose klingt für viele wie eine schnelle Lösung: Ein paar Suggestionen – und plötzlich hat man keine Lust mehr auf Schokolade. So einfach ist es nicht.
Aber: Es funktioniert – wenn man es richtig macht.
Denn beim Essen geht es selten nur um Hunger.
Oft sind Emotionen, alte Gewohnheiten oder unbewusste Muster beteiligt. Genau hier setzt Hypnose an. Sie wirkt nicht auf den Magen, sondern auf das Unterbewusstsein – und hilft dabei, innere Auslöser zu verändern.
Studienlage: Was zeigt die Forschung?
Die Psychologen Barabasz und Spiegel führten eine kontrollierte Studie durch, bei der Menschen mit Gewichtsproblemen über mehrere Wochen mit Hypnose begleitet wurden.
Die Ergebnisse:
Die Hypnose-Gruppe verlor signifikant mehr Gewicht – und hielt es langfristig, während die Vergleichsgruppe (Diät ohne Hypnose) schneller wieder zunahm (Barabasz & Spiegel 2007).
Auch Adachi et al. zeigten in ihrer Meta-Analyse von 2014, dass hypnotische Verfahren nicht nur bei chronischen Schmerzen helfen – sondern auch bei Verhaltensveränderungen wie emotionalem Essen und Selbstregulationsproblemen (Adachi et al., 2014).
Valentine und Milling (2019) analysierten außerdem die Wirkung von Hypnose auf Ängste und Stress – zwei Faktoren, die oft unbewusst zu Heißhunger führen.
Ihre Erkenntnis:
Hypnose stärkt die Selbstkontrolle, senkt Stresslevel – und kann so indirekt beim Abnehmen unterstützen.
Wie Hypnose beim Abnehmen wirkt
Hypnose greift nicht direkt in den Stoffwechsel ein – sondern dort, wo Entscheidungen getroffen werden: im emotionalen Gehirn.
In Trance ist das Gehirn besonders empfänglich für Suggestionen wie:
- „Ich nehme achtsam wahr, wann ich satt bin.“
- „Ich genieße gesundes Essen mit Leichtigkeit.“
- „Ich lasse das emotionale Essen los.“
Durch Wiederholung – z. B. mit einer personalisierten Selbsthypnose – können diese neuen inneren Bilder neuronale Muster stärken, die gesundes Essverhalten fördern. Der Appetit wird nicht ausgeschaltet – er wird reguliert.
Was Studien nicht zeigen – und warum das wichtig ist
Hypnose ist kein Ersatz für Ernährungskompetenz.
Wer jeden Abend Fast Food isst, wird nicht durch Suggestion allein dauerhaft schlanker.
Aber: Hypnose kann dabei helfen, den inneren Schalter umzulegen – und gesunde Entscheidungen leichter umzusetzen.
Der Einsatz einer Audio-Hypnose zum Abnehmen eignet sich besonders für Menschen, die:
- unter emotionalem Essen leiden,
- sich immer wieder sabotieren,
- „eigentlich wissen, wie’s geht“ – es aber nicht dauerhaft umsetzen.
Durch Hypnose Gewicht reduzieren: Erfahrungen aus der Praxis
Viele Menschen berichten, dass sie durch Hypnose:
- weniger Heißhunger verspüren,
- schneller satt sind,
- und endlich entspannter mit ihrem Körper umgehen.
Das zeigt sich auch in begleitenden Studien:
In einer Untersuchung der Berliner Hypnoseforschung (2020) zeigten Nutzer:innen einer Hypnose-Audio-App zur Gewichtsreduktion deutlich höhere Motivation und Selbstwirksamkeitserleben – unabhängig vom Ausgangsgewicht.
Fazit: Hypnose hilft beim Abnehmen – aber nicht ohne dich
Hypnose ist kein Trick zur Traumfigur.
Aber sie ist ein starker Hebel, wenn du dein Essverhalten an der Wurzel verändern willst. Sie stärkt dein Bewusstsein, deine Motivation und dein Gefühl für deinen Körper.
Und genau das macht sie zu einem ernstzunehmenden Begleiter beim Abnehmen – wissenschaftlich fundiert und nachhaltig wirksam.
Hypnose bei Schlaf & Stress: Wenn der Kopf einfach nicht abschaltet
Stress raubt Energie. Und schlechter Schlaf ist oft die Folge. Oder die Ursache. Oder beides. Ein Teufelskreis entsteht.
Wer schon mal stundenlang wachgelegen hat, weil der Kopf nicht aufhört zu denken, weiß: Einschlafen hat manchmal wenig mit Müdigkeit zu tun – und viel mit innerer Anspannung.
Geführte Audio-Hypnose zum Einschlafen kann helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Nicht als Einschlafhilfe im klassischen Sinne, sondern als Werkzeug, um den Körper und das Nervensystem bewusst in den Ruhezustand zu bringen.
Und auch hier gibt es belastbare Studien.
Was Studien zeigen
Eine randomisierte Multicenter-Studie von Fisch, Brinkhaus und Teut (2017) untersuchte die Wirkung von Gruppentrancen bei stressgeplagten Patient:innen. Die Ergebnisse waren deutlich:
Die Teilnehmer:innen berichteten nicht nur von besserem Schlaf, sondern auch von mehr emotionaler Ausgeglichenheit und innerer Ruhe.
Die Forscher kamen zu dem Schluss:
Hypnose kann bei stressbedingten Beschwerden eine wirksame und nebenwirkungsfreie Alternative zu pharmakologischen Mitteln sein (Fisch et al., 2017).
Auch in einer weiteren Studie mit fMRT-Aufnahmen zeigten Chamine et al. (2018), dass Hypnose die Aktivität im limbischen System (zuständig für Emotionen) sowie im autonomen Nervensystem beeinflusst.
Das bedeutet konkret:
Der Körper schaltet in den Parasympathikus-Modus – also in einen Zustand der Regeneration.
Hypnose als Schlaftraining
Viele Menschen kennen das Gefühl, müde zu sein – aber nicht abschalten zu können.
Hypnose hilft genau hier: Sie führt in eine tiefe Entspannung, in der der Geist zur Ruhe kommt und der Körper loslässt.
Typische Suggestionen in Schlaf-Hypnosen lauten etwa:
- „Mit jedem Atemzug sinke ich tiefer in die Ruhe.“
- „Meine Gedanken werden leiser, mein Körper schwer.“
- „Ich lasse den Tag los – Stück für Stück.“
In Studien mit Selbsthypnose-Audios zeigte sich: Schon nach wenigen Tagen regelmäßiger Anwendung verbesserte sich die Einschlafdauer, die Schlafqualität und die allgemeine Erholung (Fisch et al., 2020).
Was passiert physiologisch?
- Die Muskelspannung sinkt
- Der Puls verlangsamt sich
- Die Atemfrequenz passt sich an
- Cortisol (Stresshormon) wird reduziert
- Alpha- und Theta-Wellen dominieren im EEG – ähnlich wie in der Einschlafphase
Diese Effekte sind messbar – und sie erklären, warum sich viele Menschen nach einer Hypnoseeinheit wie „neu gestartet“ fühlen.
Wann kann Hypnose helfen?
- Einschlafstörungen
- Grübelschleifen am Abend
- Stressbedingte Erschöpfung
- Innere Unruhe
- Burnout-Prävention
- Regeneration nach intensiven Phasen (z. B. Prüfungen, Jobwechsel, Trauer)
Fazit: Hypnose bringt Ruhe in den Schlaf – innen wie außen
Hypnose ist keine Schlafpille. Sondern eine gesunde Alternative ohne Nebenwirkungen.
Sie kann die Basis schaffen, damit echter, erholsamer Schlaf wieder möglich wird. Und sie hilft, den Stresspegel zu senken – nicht nur kurzfristig, sondern als langfristiges mentales Training.
In Kombination mit Achtsamkeit oder Atemtechniken ist Hypnose eines der effektivsten Tools, um wieder mehr Gelassenheit und Schlafqualität ins Leben zu bringen.
Wichtiger Hinweis zur Wirkung
Selbsthypnose: Was Studien über die Wirkung ohne Therapeut:in zeigen
Du brauchst keinen Hypnotiseur, um in einen tiefen Zustand innerer Ruhe zu kommen.
Du brauchst auch keine Pendel, keine Show – sondern nur dich selbst, einen ruhigen Ort und ein bisschen Übung.
Selbsthypnose ist die Fähigkeit, sich selbst in einen hypnotischen Zustand zu versetzen – also in diesen fokussierten, ruhigen, innerlich offenen Zustand, in dem Suggestionen besonders tief wirken.
Und das Beste: Die Wirkung ist messbar.
Was ist Selbsthypnose?
Im Kern ist Selbsthypnose eine gelenkte Form der Aufmerksamkeit. Du lenkst deinen Fokus nach innen – über Atem, Visualisierung oder bestimmte Sätze – und führst dich selbst durch innere Bilder, Emotionen oder Körperempfindungen.
Dabei passiert im Gehirn etwas Erstaunliches:
Du wechselst vom Denken ins Spüren.
Studien zeigen: Selbsthypnose aktiviert dieselben Hirnregionen wie geführte Hypnose – etwa die Insula (Körperwahrnehmung), den anterioren cingulären Cortex (emotionale Integration) und das Default Mode Network (Selbstreflexion).
Die Neurowissenschaftler Landry und Raz konnten 2017 nachweisen, dass sich durch Selbsthypnose die funktionelle Konnektivität zwischen diesen Regionen verändert – mit positiven Effekten auf Stressverarbeitung, Emotionsregulation und sogar Schmerzempfinden (Landry et al., 2017).
Was Studien zeigen
In einer randomisierten Studie von Fisch und Kolleg:innen (2020) wurden Menschen mit stressbedingten Symptomen über vier Wochen mit Selbsthypnose-Audios begleitet. Die Resultate:
- Weniger Grübeln
- Besserer Schlaf
- Gesteigerte Konzentration
- Weniger körperliche Spannungszustände
Und auch bei körperlichen Beschwerden wirkt Selbsthypnose:
In einer Untersuchung von Montgomery und Schnur zeigte sich, dass Krebspatient:innen, die täglich eine kurze Selbsthypnose-Übung nutzten, weniger Übelkeit, Schmerzen und Angst verspürten – und insgesamt mehr Kontrolle über ihr Erleben hatten (Montgomery & Schnur, 2005).
Typische Einsatzbereiche
- Einschlafhilfe & Schlaftraining
- Umgang mit Prüfungsstress oder Leistungsdruck
- Emotionales Essen & Heißhunger
- Vorbereitung auf medizinische Eingriffe
- Aktivierung innerer Ressourcen (z. B. bei Motivationstiefs, Selbstwertgefühl, ...)
- Akute Schmerzreduktion (z. B. Migräne, Rückenschmerzen)
Was braucht man für Selbsthypnose?
Nicht viel:
- Einen ruhigen Ort
- Eine klare Absicht („Was will ich heute stärken/verändern?“)
- Eine professionelle Anleitung – z. B. durch Audio, Skript oder geführte Visualisierung
- Die Bereitschaft, sich einzulassen
Viele nutzen personalisierte Audios – weil sie den Prozess vereinfachen und fokussieren.
Wichtig dabei: Stimme, Sprache und Struktur sollten zu dir passen. Nur dann wirkt’s.
Selbsthypnose funktioniert – wissenschaftlich belegt
Selbsthypnose ist keine Spielerei.
Sie ist ein hochwirksames mentales Training – belegt durch fMRT-Studien, klinische Untersuchungen und Erfahrungsberichte aus der Praxis.
Und sie ist vor allem eins: alltagstauglich.
Ob morgens vor dem Meeting, abends zum Runterkommen oder zwischendurch im Stress:
Selbsthypnose ist jederzeit verfügbar – und kann mit der Zeit zu einer nachhaltigen inneren Transformation führen.
Bei hypnose.it bieten wir dir Hypnose on Demand an – dein Thema, deine positive Veränderung.
Hier kannst du dir eine kostenfreie Audio-Hypnose bestellen. Direkt in dein Email-Postfach.
Wichtige Hypnose-Studien im Überblick
Hypnose ist eines der am besten erforschten psychologischen Verfahren – und das nicht nur in der Theorie. In den letzten Jahrzehnten wurden hunderte Studien durchgeführt, die die Wirksamkeit in ganz verschiedenen Bereichen untersucht haben: von Angst und Schmerzen bis hin zu Schlaf, Selbstregulation und Gewichtsreduktion.
In diesem Abschnitt findest du die wichtigsten wissenschaftlichen Studien – klar sortiert, kompakt erklärt und verständlich zusammengefasst. Damit du dir selbst ein Bild machen kannst:
- Was wurde erforscht?
- Wer hat es untersucht?
- Und was kam dabei heraus?
Let's go.
Hypnose bei Angst, Panik & Depression
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Beschwerden weltweit.
Studien zeigen, dass Hypnose helfen kann, akute Angstsymptome zu reduzieren, die emotionale Reizverarbeitung zu verändern – und sogar die Aktivität im Angstzentrum des Gehirns zu modulieren.
Barnes, J. M. (2019) – Systematische Übersicht zur Hypnosetherapie bei Angst
In dieser systematischen Review wurden verschiedene klinische Studien zur Hypnose bei Angststörungen analysiert. Barnes kam zu dem Schluss:
Hypnotherapie reduziert Angst signifikant, insbesondere bei sozialer Phobie, Prüfungsangst und generalisierter Angststörung.
In einigen Fällen war Hypnose sogar effektiver als klassische Gesprächstherapie.
Raz, A., Fan, J., & Posner, M. I. (2005) – Hirnforschung zu Hypnose bei Reizverarbeitung
Diese fMRT-Studie zeigte, dass hypnotische Suggestion die Reaktion des Gehirns auf störende Reize stark verändern kann.
In emotional belastenden Testsituationen reagierten hoch suggestible Personen gelassener und fokussierter – ein deutlicher Hinweis auf die angstlösende Wirkung von Hypnose auf neurologischer Ebene.
Cardeña, E., Svensson, C., & Hejdstrom, F. (2013) – Hypnotische Intervention gegen Stress
In dieser kontrollierten Studie setzten die Forschenden hypnotische Audiodateien bei gestressten Proband:innen ein.
Das Ergebnis:
Deutlich weniger Stresssymptome, mehr Ruhe, bessere Emotionsregulation. Besonders hilfreich war die Hypnose in Kombination mit inneren Bildern und Selbstwahrnehmung.
Hypnose bei chronischen Schmerzen
Schmerz entsteht nicht nur im Körper – sondern auch in der Wahrnehmung.
Hypnose kann genau dort ansetzen. Sie verändert, wie das Gehirn Schmerz bewertet und verarbeitet.
Studien zeigen: Hypnose kann akuten und chronischen Schmerz spürbar reduzieren, oft mit weniger Nebenwirkungen als Medikamente.
Montgomery, G. H., DuHamel, K. N., & Redd, W. H. (2000) – Metaanalyse zur Schmerz-Hypnose
Diese Metaanalyse fasste 18 klinische Studien zusammen, in denen Hypnose zur Schmerzreduktion eingesetzt wurde.
Die Ergebnisse waren eindeutig:
Hypnose reduzierte die Schmerzintensität deutlich – bei Operationen, Verbrennungen und chronischen Beschwerden. Auch der Bedarf an Schmerzmitteln sank signifikant.
Jiang, H., et al. (2016) – Gehirnscan-Studie zur Schmerzverarbeitung
Die Studie nutzte Neuroimaging, um zu zeigen:
Unter Hypnose verändert sich die Aktivität in schmerzverarbeitenden Hirnarealen wie Insula und somatosensorischem Kortex.
Die Schmerzreize bleiben – aber sie werden weniger intensiv erlebt. Das Gehirn „filtert“ den Schmerz quasi um.
Adachi, T., Fujino, H., et al. (2014) – Metaanalyse zu Hypnose bei chronischen Schmerzen
Diese Auswertung mehrerer Studien ergab:
Hypnose hilft besonders bei Fibromyalgie, Migräne und Rückenschmerzen.
Die Proband:innen berichteten nicht nur von weniger Schmerz – sondern auch von besserer Lebensqualität und emotionaler Stabilität.
Hypnose zum Abnehmen und bei emotionalem Essen
Essen ist oft emotional.
Hypnose kann helfen, unbewusste Auslöser wie Frustessen, Heißhunger oder Selbstsabotage aufzulösen – und gesündere Verhaltensmuster zu verankern.
Studien zeigen:
Mit Hypnose fällt Abnehmen oft leichter – und bleibt langfristig stabil.
Barabasz, M. & Spiegel, D. (2007) – Hypnose bei Gewichtsreduktion
In dieser Studie verloren Teilnehmer:innen mit Hypnose-Begleitung mehr Gewicht und hielten es auch länger, verglichen mit einer reinen Diätgruppe.
Besonders deutlich war der Unterschied in der Gruppe mit hoher Suggestibilität – hier war der Gewichtsverlust doppelt so hoch.
Berliner Hypnoseforschung (2020) – HypnoBox Schlaf- und Abnehmstudie
Die Studie zur HypnoBox-Audio-App zeigte:
Nutzer:innen, die regelmäßig mit Hypnose arbeiteten, verzeichneten ein stärkeres Sättigungsgefühl, weniger Heißhunger und mehr Motivation.
Zwar handelt es sich um eine interne Studie, um die Wirkungsweise der App zu bestätigen, aber die Tendenz bestätigt andere Ergebnisse aus der Praxis.
Valentine, K. E., Milling, L. S., et al. (2019) – Hypnose stärkt Selbstkontrolle
Diese Meta-Analyse zeigt:
Hypnose wirkt nicht nur gegen Angst, sondern verbessert auch die Emotionsregulation – ein entscheidender Faktor bei emotionalem Essen.
Die Forschenden empfehlen Hypnose als Ergänzung zu Verhaltenstherapie bei Gewichtsreduktion.
Hypnose bei Schlafproblemen & Stress
Wenn Gedanken rasen, fällt Einschlafen schwer. Hypnose kann helfen, das Nervensystem herunterzufahren und wieder in die Erholung zu kommen.
Studien zeigen: Hypnose senkt Cortisol, fördert die Schlafqualität – und bringt messbare Entlastung bei chronischem Stress.
Fisch, S., Brinkhaus, B., & Teut, M. (2017) – Gruppentrance bei Stress
In dieser systematischen Studie wurde die Wirkung von Hypnose auf gestresste Patient:innen untersucht.
Ergebnis: besserer Schlaf, weniger Stress, mehr innere Stabilität.
Die Hypnose-Gruppen zeigten deutlich stärkere Effekte als die Vergleichsgruppen ohne Intervention.
Chamine, I., et al. (2018) – Neurowissenschaftliche Analyse
Die Studie zeigt:
Hypnose beeinflusst emotionale Reize und das autonome Nervensystem.
Teilnehmer:innen konnten leichter loslassen, schneller einschlafen und schliefen durch. Im EEG zeigte sich ein Anstieg von Alpha- und Theta-Wellen – klassische Trance-Muster.
Selbsthypnose – Wirkung ohne Therapeut:in
Du kannst dich auch selbst in diesen Zustand bringen – mit Anleitung oder mit etwas Übung.
Studien zeigen: Selbsthypnose aktiviert dieselben Hirnareale wie geführte Hypnose – und ist besonders wirksam bei Stress, Schmerzen und Schlafproblemen.
Landry, M., Lifshitz, M., & Raz, A. (2017) – Selbsthypnose im Gehirnscan
Die Studie zeigt, dass Selbsthypnose die funktionellen Verbindungen zwischen Emotions- und Aufmerksamkeitsnetzwerken im Gehirn verändert.
Das wirkt sich positiv auf Stressregulation, Fokus und Körperwahrnehmung aus – und ist auch langfristig trainierbar.
Fisch, S., et al. (2020) – Selbsthypnose gegen Alltagsstress
Hier wurde untersucht, wie Selbsthypnose-Audios bei Alltagsbelastung wirken.
Ergebnis: Schon nach wenigen Tagen fühlten sich die Teilnehmer:innen ruhiger, klarer, ausgeglichener.
Auch Schlafprobleme besserten sich – ohne Nebenwirkungen.
Montgomery, G. H., & Schnur, J. B. (2005) – Hypnose in der Krebsnachsorge
In einer klinischen Untersuchung zeigte sich, dass tägliche Selbsthypnose das Schmerzempfinden, die Übelkeit und die emotionale Belastung bei Krebspatient:innen signifikant reduzierte – und den Behandlungserfolg verbesserte.
Was Hypnose NICHT kann – und wo sie an ihre Grenzen stößt
So beeindruckend die Studienlage auch ist:
Hypnose ist kein Wundermittel. Sie kann vieles – aber eben nicht alles. Und genau das ist wichtig zu sagen. Wer seriös mit Hypnose arbeitet, kennt ihre Möglichkeiten genauso wie ihre Grenzen.
By the way: In diesem Guide haben wir die bekanntesten YouTube Dokus einem Fakten-Check unterzogen.
Also:
Hypnose ist kein Zaubertrick. Sie funktioniert nicht gegen deinen Willen. Und sie ersetzt auch keine medizinische Behandlung bei schweren psychischen oder körperlichen Erkrankungen.
Kein Kontrollverlust – aber auch kein Kontrollgewinn über andere
Ein häufiger Mythos:
„Ich verliere in Hypnose die Kontrolle.“
Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Studien zeigen, dass Menschen in Hypnose wach, präsent und handlungsfähig bleiben (Lynn et al., 2000).
Du bekommst alles mit – du entscheidest jederzeit selbst.
Aber: Hypnose kann dich auch nicht „ferngesteuert“ machen. Niemand kann dir in Trance etwas suggerieren, was du nicht akzeptieren würdest. Der freie Wille bleibt erhalten.
Wenn du mehr Hypnose Mythen enttarnen willst, check mal unseren detaillierten Hypnose Ratgeber.
Keine Wunderheilung – kein magischer Shortcut
Hypnose kann sehr tief wirken – besonders emotional.
Aber sie ersetzt keine Therapie bei z. B. schweren Depressionen, Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen.
In diesen Fällen kann Hypnose unterstützend wirken – aber nur unter professioneller, psychotherapeutischer Begleitung.
Auch bei körperlichen Erkrankungen sollte Hypnose nicht anstelle einer medizinischen Behandlung angewendet werden, sondern begleitend. Seriöse Anbieter kommunizieren das offen.
Keine garantierten Ergebnisse
Die Suggestibilität – also die Fähigkeit, sich auf Hypnose einzulassen – ist individuell unterschiedlich.
Studien zeigen:
Etwa 70–80 % der Menschen sprechen gut auf Hypnose an (Weitzenhoffer & Hilgard, 1962). Aber nicht jeder erlebt tiefe Trancen beim ersten Versuch.
Entscheidend ist also:
- Deine Offenheit
- Deine Bereitschaft zur Veränderung
- Der richtige Rahmen (Vertrauen, Ruhe, Klarheit)
Wer Hypnose als passive Wunderlösung erwartet, wird meist enttäuscht. Wer sich aktiv einlässt, kann dagegen erstaunliche Veränderungen erleben.
Was Hypnose nicht kann – zusammengefasst:
- Sie kann keine traumatischen Erinnerungen „zurückholen“ oder verifizieren
- Sie kann keine schwere Erkrankung heilen
- Sie kann dich nicht manipulieren
- Sie kann dich nicht gegen deinen Willen verändern
- Sie ist kein Ersatz für psychologische oder medizinische Diagnosen
Warum gerade diese Klarheit wichtig ist
Weil Hypnose wirkt – aber nur im richtigen Rahmen.
Und weil sie in den falschen Händen oder mit falschen Versprechen leicht missverstanden werden kann.
Deshalb ist es uns bei hypnose.it so wichtig, aufzuklären. Klar, fundiert, ohne Drama.
Denn Hypnose ist kein mystisches Mittel zur Heilung aller Krankheiten – sondern ein mächtiges Werkzeug, wenn es richtig eingesetzt wird.
FAQ – Häufige Fragen zur Wirkung von Hypnose (wissenschaftlich beantwortet)
Viele Menschen sind neugierig, aber auch unsicher, wenn es um Hypnose geht.
Kein Wunder – rund um das Thema kursieren jede Menge Halbwissen, Mythen und Showeffekte.
Aber nicht hier.
Bei hypnose.it findest du ausschließlich psychologisch fundiertes Wissen. Einfach aufbereitet.
Hier kommen die häufigsten Fragen – fundiert beantwortet, ohne Fachchinesisch, aber mit klarer wissenschaftlicher Basis.
Funktioniert Hypnose wirklich – oder ist das Placebo?
Hilft Hypnose beim Abnehmen wirklich?
Ist Hypnose gefährlich?
Was ist mit Hypnose alles möglich – laut Wissenschaft?
Wie viele Sitzungen brauche ich – zum Beispiel bei Angst?
Kann ich auch selbst mit Hypnose arbeiten – ohne Therapeut:in?
Wie unterscheidet sich klinische Hypnose von Showhypnose?
Fazit: Hypnose wirkt – wenn du sie ernst nimmst
Hypnose ist kein Trend. Keine Nische. Und schon gar kein Hokuspokus. Was unser wissenschaftlich fundierte Guide gezeigt hat:
Hypnose ist ein wissenschaftlich belegter Bewusstseinszustand, der das Potenzial hat, unser Denken, Fühlen und Handeln positiv zu beeinflussen – nachhaltig, messbar, tiefgreifend.
Die Forschung beschreibt Hypnose eindeutig als wirksames Tool zur inneren Transformation:
- Sie zeigt, dass Hypnose Ängste reduzieren,
- chronische Schmerzen lindern,
- emotionales Essen verändern
- und die Schlafqualität verbessern kann.
Und das nicht nur als subjektives Gefühl – sondern durch objektiv nachgewiesene Veränderungen im Gehirn, im Verhalten und in der Lebensqualität.
Gleichzeitig braucht Hypnose deine Mitarbeit.
Sie funktioniert nicht gegen deinen Willen. Und sie ersetzt keine medizinische Behandlung – aber sie kann eine kraftvolle Ergänzung sein.
Besonders dann, wenn du spürst, dass dein Problem nicht nur kognitiv, sondern emotional, körperlich oder unbewusst ist.
Warum du Hypnose ausprobieren solltest (wenn du wahre Veränderung willst)
Ob du abnehmen möchtest, dich endlich angstfreier fühlen willst oder innerlich zur Ruhe kommen möchtest – Hypnose kann dir helfen, den Zugang zu dir selbst wiederzufinden.
Zu den Teilen in dir, die Veränderung nicht nur wollen, sondern ermöglichen. Und genau das macht Hypnose so besonders:
Sie arbeitet nicht mit Druck – sondern mit Zugang.
Nicht mit Zwang – sondern mit innerem Dialog.
Hypnose funktioniert – wenn sie richtig angewendet wird und du bereit bist, dir selbst ehrlich zu begegnen.
Bereit für deine personalisierte Selbsthypnose?
Wissenschaftliche Quellen
Die Inhalte dieses Artikels basieren auf einem breiten Fundament internationaler Forschung.
Hier findest du eine Auswahl der wichtigsten Studien, die den aktuellen wissenschaftlichen Stand zur klinischen Hypnose abbilden:

Geprüft von Wirtschaftspsychologe (MSc)
Jannik Voß
Als Wirtschaftspsychologe (MSc) & ausgebildeter Hypnotiseur beeinflusse ich über das Unterbewusstsein Denken, Fühlen und Handeln. Warum? Naja, weil wir nur 4.000 Wochen haben. Let's make them count!
Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine medizinische oder therapeutische Beratung.